CP - Kölns beliebteste Karnevalsparty
Beherbergungsverbot, Kontaktverbot, Karnevalsverbot und was jetzt?
Armin Laschet (59, Politiker und „vanLaak“ Model): „Karnevalsumzüge, Straßenkarneval und Party auf engem Raum wird es in der Session 2020/21 nicht geben.“ Jetzt diese Nachricht, als ob Corona nicht schon genug wäre!
> Köln - Seit 1903 gibt es den Akademischen Club Copierpresse dort schon. Seit 1903 schmeißt die CP jeden Karnevalssamstag Ihre legendäre Karnevalsparty. Droht jetzt der Totalausfall? Wie viel können die jungen CPisten des akademischen Clubs noch ertragen?
Kurios: Seit 1903 konnten nur der erste und der zweite Weltkrieg (!) die Karnevalsparty aufhalten, und jetzt bedrohen die Coronaschutzmaßnahmen die Karnevalsparty zum dritten Mal.
> Düstere Aussichten für einen Club, der im Gegensatz zu profitorientierten Kapitalunternehmen der deutschen DAX-Elite nicht das für-immer-sorglos-Paket der in Spendierlaune geratenen Bundesregierung bekommt.
Wenig verwunderlich, findet Karnevalsforscher Prof. Dr. Reiss d. Orfkölsch: „Bezeichnend für die Nachcoronazeit wird sein, dass man sich verwundert umschaut, wo diejenigen hin sind, die sich Jahrzehnte – im Fall der CP ein Jahrhundert lang – leidenschaftlich um Geselligkeit und soziales Miteinander bemüht haben.“ Warum das auf ökologisch nachhaltige Softwarelösungen spezialisierte Unternehmen „VW“ im großen Stil Fördergelder verschlingt und die CP weiter am leeren Knochen nagt, ist in diesem Zusammenhang unverständlich.
> Die Fleisch und Blut gewordene Trompete von den Grünen, Annabär von Bock, fordert längst eine Verknüpfung zwischen der Vergabe staatlicher Fördergelder und Ihren Lieblingsunternehmen aus der Milch- und Honigindustrie.
Interessant: Die CP bleibt unabhängig und akademisch.